Direkt zum Inhalt

„UND DANN MEINE SEELE SEI WEIT!“ Franz Froschauer liest Rainer Maria Rilke

…sich Rainer Maria Rilke zu nähern – von ihm berührt, betroffen, beschämt, bereichert und begeistert zu werden…

 

Das lyrische Werk von Rainer Maria Rilke ist unvergänglich schön. Es altert nicht, erscheint universell und kommt nie aus der Mode, Rilkes Gedichte erobern mühelos, denn sie verdichten immer aufs Neue Erfahrung und Empfindung, Suche, Ahnung und Erkenntnis. Franz Froschauer umrahmt diese Lyrik mit Auszügen aus Rilkes Briefverkehr mit dem Offizier, Schriftsteller und Journalisten Franz Oliver Kappus. Die „Briefe an einen jungen Dichter“ bilden ein berückendes Spiel aus Weitsicht und Empfindsamkeit, Mitgefühl und Weisheit.

 

Rainer Maria Rilke,

geboren am 4. Dezember 1875 in Prag; gestorben am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont sur Territet bei Montreux (Schweiz), war ein österreichischer Dichter. Er zählt zu den bedeutendsten Lyrikern des 20. Jahrhunderts; seine symbolhaften Metaphern weisen ihn als einen der einflussreichsten modernen Dichter aus. Das Werk "Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" (1906) wurde bereits während des Ersten Weltkrieges ein Bestseller. Vor der Erkenntnis aufgelöster Werte, einer zerfallenden, durch den Krieg zerstörten Welt ohne Identität, gestaltete Rainer Maria Rilke in den "Neuen Gedichten" (1907/08) eine poetisch-lyrische Ordnung, in der Reales zum "Kunstding" avancierte. Daneben verfasste Rilke Erzählungen, einen Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik, unter anderem aus der französischen Sprache. Sein umfangreicher Briefwechsel bildet ebenso einen wichtigen Bestandteil seines literarischen Schaffens...

 

Franz Froschauer,

geboren am 16. Dezember 1958 in Vöcklabruck. Schauspielstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Engagements u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Residenztheater München, am EDT Hamburg, am Schauspiel Bonn, am Münchner Volkstheater, am Theater Phönix, und beim Theater Hausruck. 1996 Leitung der Festwochen Gmunden. Inszenierungen von “Kleidertausch”, “Totentanz”, “Andorra”, “Eichmann”, und “Der Fall Gruber”. Zahlreiche Fernsehrollen, Kinofilme u.a. Hasenjagd, Fast Fuck, Vortex, Neun. Im Theater: Frühwirt / Skrabal in Franzobels “HUNT oder der totale Februar” (2maliger Nestroypreis, Landeskultur= preis, VöcklaAward). 2015Anerkennungsbühnenkunstpreis des Landes OÖ. für die Darstellung des EICHMANN, Johann Gruber in Thomas Baums "DER FALL GRUBER". Unzählige Lesungen und Chanson Abende in Deutschland, Finnland, Polen, Slowakei und vor allem in Österreich.

 

 

Preis:

€ 25,-

Limitierte Teilnehmerzahl! Anmeldung erwünscht!

Wann:
Samstag, 26. Oktober 2024 - 11:00
Wo:
Seminarhaus Hollengut - Weinberg 8, 4671 Neukirchen b. L.
Info & Anmeldung: