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Die Geschichte vom Hollengut

Die Geschichte vom Hollengut geht weit zurück bis 1870/80. Es wurde nach einem Brand von der Herrschaft zu Hollengut am jetzigen Standort neu aufgebaut. Auch die Kirche wurde am Hügel in Luftlinie zum vorherigen Standort nach dem Brand errichtet. So entstand Neu-Kirchen, so wurde uns berichtet.

Alte Ziegel, eine Werkstätte für das Herstellen von Fässern, ein Nebengebäude für Schweine und Hühner und jede Menge Platz im Heustadl. So fanden wir unser neues Haus am Fuße des Weinberges. Weinberg 8, welch reizvolle Adresse für einen Weinhändler. Der zweite regionale Hausname „Binder Z`Willing“ deutet auf die Handwerksherkunft hin, das Fassbinden. Unter diesem Namen ist der Hof auch heute noch vielen bekannt.

2016/17 wurde das Hollengut behutsam renoviert und für ein zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten adaptiert. Eingebettet in die hügelige Landschaft von Neukirchen und mit dem Blick auf den Traunstein inspirierte uns dies auch bei der Logo-Findung.

Wohnen für Jung und Alt, Landwirtschaft, Seminare, Genuss und Kunst war auch eine Ausgangssituation für unsere neue Aufgabe, unsere neue Berufung.
 

Architekt Rüdiger Fritz:

„Mit viel Mut, sensibler Sorgfalt und vor allem viel Liebe zum Detail, ist der ursprüngliche Bauernhof zu einer stimmigen Wohlfühloase gewachsen, in der sich nicht nur die Bewohner, sondern auch die Seminarteilnehmer in einem naturnahen Ambiente wiederfinden und sofort „wie zuhause angekommen“ fühlen.“